Leerdammer #cheeseandchill Wanderwochenende in Berchtesgaden
Gastbeitrag von Bloggerin Nina Marleen
Letzte Woche ging es für mich und die #cheeseandchill Gewinner nach Berchtesgaden, um zusammen ein Wanderwochenende in den Bergen zu genießen. Ich muss zugeben, dass es mich zuvor noch nie in die Berge gezogen hat, da ich weder Ski noch Snowboard fahre. Berge und Wandern – das ist doch eher ein altmodisches Ding und eher etwas für Oma und Opa, so dachte ich zumindest immer. Aber man entwickelt sich weiter und ich wurde eines Besseren belehrt.

Am Samstag früh ging es los – vom Bremer Flughafen nach München und von dort mit dem Shuttle in die Berge. Als die ersten Gipfel zu sehen waren, war ich völlig beeindruckt. Nach knapp 2 Stunden Fahrt sind wir auf der Skihütte angekommen, auf knapp 1.500 Meter Höhe und mit einem wahnsinnig tollen Blick über die Berge und das Tal. Ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Kurz darauf ist dann auch die Gewinnerin mit ihrer Truppe eingetrudelt und wir haben uns alle zusammen eine leckere Brotzeit mit zahlreichen Käsebroten gegönnt, um uns dabei kennen zu lernen und in #cheeseandchill Stimmung zu kommen.

Dann hieß es auch schon: Wanderrucksäcke auf und los geht’s! Wir haben uns für die Wanderung über die Rossfeld-Panoramastraße entscheiden – die Straße führt auf eine Höhe von über 16.000 Metern und bietet einen Blick über das Salzburger Land sowie die Berchtesgadener Alpen. Ich kann kaum in Worte fassen wie faszinierend dieser Blick in die Ferne ist und wie beeindruckend diese riesigen Berge sind. Und die Ruhe dort – man entflieht wirklich dem Stress aus dem Alltag, der Hektik und der Schnelllebigkeit und kommt runter, entspannt und bekommt wieder einen klaren Kopf.

Nach der ersten Etappe hatten wir uns eine kleine Entspannungspause mehr als verdient und für leckeren Käsebrot-Proviant als Stärkung war natürlich gesorgt. #wirkäsebroten heute mal in freier Natur, dachten wir uns und breiteten unsere Picknickdecken aus.
Nach der Wanderung gab es dann ein gemeinsames großes Abendessen mit allem was das Herz begehrt: Knödel, Käsespätzle, Schnitzel, Frikadellen und auch hier durfte natürlich das gute alte Käsebrot nicht fehlen. Den Abend haben wir dann alle zusammen ausklingen lassen und noch lange zusammengesessen, gequatscht und vor allem gelacht. Wir waren eine bunte Truppe mit kleinen Kindern und völlig verschiedenen Personen – und dadurch war es besonders nett und schön.

Die Nacht haben wir in einem alten, typisch bayrischen Bauernhaus verbracht, welches zu einer Pension umgebaut wurde. Die Pension lag im Tal der Berge und man hat vom Fenster aus direkt auf die imposanten Berge geblickt – traumhaft. Außerdem war es so wunderbar ruhig in den Bergen, das weiß ich als Großstadtbewohnerin ganz besonders zu schätzen. Am nächsten Morgen haben wir dann alle zusammen noch einmal ausgiebig gefrühstückt, bevor wir schließlich Abschied nehmen mussten und die Heimreise bevorstand. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei, aber es war wirklich ein tolles Wochenende, dass mir in Erinnerung bleiben wird. Und eins habe ich mir fest vorgenommen: Im nächsten Jahr komme ich wieder für ein Wochenende in die Berge und dann unternehme ich eine große Wanderrunde.